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Gratisselbsttests: Jetzt geht es um das „Wie“

„Die Verteilung der „Wohnzimmertests“ über die Apotheken ist prinzipiell eine tolle Sache, aber sie muss auch reibungslos funktionieren und in der Apotheke gut handlebar sein.

„Die Verteilung der „Wohnzimmertests“ über die Apotheken ist prinzipiell eine tolle Sache, aber sie muss auch reibungslos funktionieren und in der Apotheke gut handlebar sein. Und das hängt bei Weitem nicht nur von den Apotheken ab. Alle Beteiligten müssen ihre Hausaufgaben machen,“ betont VAAÖ-Präsident Raimund Podroschko. So muss im Vorfeld abgeklärt werden, …

  • welche rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden müssen.
  • wie Konfektionierung und Distribution am besten über die Bühne gehen.
  • wie die Lieferfähigkeit garantiert werden kann.
  • wie die Politik sicherstellen kann, dass die Abgabe sukzessive erfolgt und die Apotheken zu Beginn nicht gestürmt werden.
  • wie die Erstattung – über die Gehaltskasse – aussieht.
  • wie eine klare, transparente Dokumentation vor sich gehen kann.
  • wie der Effekt dieser Groß-Maßnahme – z.B. nach 2 bis 3 Wochen – überprüft werden soll, um die weitere Vorgangsweise festzulegen u.v.m.

Podroschko abschließend: „Viele Fragen, die geklärt sein müssen, bevor wir starten können. Politik, Behörden, Großhandel, IT-Experten etc. sind hier gefordert. Wir führen derzeit jedenfalls fast „rund um die Uhr“ Gespräche und Verhandlungen, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für uns ApothekerInnen sicherzustellen.“

Wir halten Sie auf dem Laufenden …

Foto (c) Shutterstock / Lulu877